Zum Projekt
Durchführungsort: ehemaliges Betriebsgelände der Continental AG in Aachen-Rothe Erde
Projektlaufzeit: 26.01.2023 bis 30.06.2024
Fördervolumen: 2,5 Mio. Euro
Der Stadtteil Rothe Erde liegt nahe der Aachener Innenstadt. Hier sollen Flächen entwickelt werden, damit sich Unternehmen ganz unterschiedlicher Größe ansiedeln können. Hier sollen neue Arbeitsplätze für Menschen mit geringer bis mittlerer Qualifikation entstehen – ein wichtiger Beitrag für die soziale Entwicklung der Stadt Aachen.
Dabei möchte die Stadt Aachen eine CO2-neutrale Produktion mit einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung ermöglichen und zugleich eine ausgewogene Kreislaufwirtschaft mit einer möglichst regionalen Wertschöpfungskette am Standort etablieren.
Durch das Aufbrechen von versiegelten Flächen und deren Bepflanzen sowie der Begrünung von Dächern, Fassaden und Nebenflächen wird nicht nur das Stadtklima verbessert, sondern auch das Stadtbild aufgewertet. Um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, sollen innerhalb des Gewerbegebiets Kooperationen und eigene Kreisläufe gebildet werden.
Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Verbesserte Lebensqualität durch die Seenähe, Schaffung neuer Arbeitsplätze im Bereich Tourismus und auf dem geplanten Food Campus, Erschließung neuer attraktiver Wohnflächen, Schaffung neuer Arbeitsplätze in Innenstadtnähe durch die Ansiedlung von Unternehmen unterschiedlicher Größe
Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Entwicklung einer innovativen und klimaneutralen Wirtschaftsfläche mit vielen Möglichkeiten für Gewerbe, Handwerk, produzierendes Gewerbe und Start-ups
Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Klimaneutrales Wirtschaften und effizienter Ressourceneinsatz, diversifizierte und regenerative Strom- und Wärmeversorgung, Begrünung von bisher versiegelten Flächen, Dächern, Fassaden und Nebenflächen
Der Strukturwandel Rheinisches Revier wird gefördert durch:
