©Stadt Düren
Struktur­wandel­managende Stadt Düren
Direkt und indirekt betroffen

Die Stadt Düren ist mit 90.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine der größten Kommunen im Rheinischen Revier und grenzt im Norden an den Tagebau Inden. Viele Beschäftigte sind direkt oder indirekt von den Auswirkungen des Kohleausstiegs betroffen. 

Zudem ist die Stadt ein Industriestandort, an dem vor allem energieintensive Branchen tätig sind. Es gilt, Weichen zu stellen, um die Auswirkungen des Strukturwandels abzufangen und den Standort zu stärken. Hierbei unterstützen die drei Strukturwandelmanagerinnen Kim Lyon, Julia Simons und Hannah Ruyters.

Der vorgezogene Ausstieg aus der Braunkohle stellt das Rheinische Revier vor große Herausforderungen. Die Strukturwandelmanagerinnen und -manager begleiten in den Kommunen die Weiterentwicklung der Region und unterstützen bei der Entwicklung, Qualifizierung und Umsetzung von Förderprojekten. Dabei stehen sie miteinander in engem Austausch, um eine abgestimmte Entwicklung der Region zu gewährleisten. Zwei der drei Stellen der Strukturwandelmanagerinnen in Düren sind gefördert und Teil des „Entlastungspakets Kernrevier“ des Landes Nordrhein-Westfalen.

Kontaktdaten

Hannah Ruyters
Strukturwandelmanagerin Stadt Düren

02421 69540-28
h.ruyters(at)windn.de

Julia Simons
Strukturwandelmanagerin Stadt Düren

02421 69540-26
j.simons(at)windn.de

Zum Projekt

Hannah Ruyters, Geographin und Wirtschaftsgeographin, ist in der Region aufgewachsen und hat sich während ihres Masterstudiums intensiv mit dem Strukturwandel beschäftigt. Bei der Wirtschaftsförderung Düren ist sie für die Betreuung von Projekten verantwortlich, einschließlich Antragstellung und Projektleitung. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Unterstützung und Beratung von Unternehmen bei Herausforderungen im Strukturwandel. Ruyters' Ziele sind es, laufende Projekte erfolgreich abzuschließen und größere Bau- und Planungsprojekte von der Planung bis zur Umsetzung zu begleiten.

Julia Simons, Diplom-Geografin und Mutter von zwei Kindern, findet den Strukturwandel besonders facettenreich und motivierend. In der Wirtschaftsförderung unterstützt sie Unternehmen bei Förderaufrufen und hilft ihnen, passende Förderungen zu finden. Sie betrachtet die Herausforderungen des Strukturwandels—von der Förderlandschaft bis zu rechtlichen Rahmenbedingungen—als Chance, einen bedeutenden Beitrag für zukünftige Generationen zu leisten. Ihr großes Ziel ist es, durch ihre Arbeit im Strukturwandel bestmöglich zum Erfolg des Rheinischen Reviers beizutragen.

 

 

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Der Strukturwandel Rheinisches Revier wird gefördert durch: