Anke Pötter, gebürtige Neusserin und erfahrene Architektin, engagiert sich als Strukturwandelmanagerin in Bedburg, um die Region nach dem Braunkohleausstieg zu entwickeln. Sie leitet Projekte zur nachhaltigen Entwicklung neuer Gewerbe- und Wohnquartiere, wie das Neubaugebiet „Smart Quart“, das auf ehemaligen Tagebauflächen entsteht. Pötter setzt auf ressourcenschonende Bauweisen und klimaneutrale Energieversorgung. Zudem koordiniert sie Bauprojekte in Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen im Rheinischen Revier.

Lucas Scheer, als Strukturwandelmanager in Bedburg tätig, findet große Freude an der Herausforderung, die Zukunft der Stadt und Region aktiv zu gestalten. Sein Fokus liegt auf Projekten, die den Klimaschutz, die Lebensqualität verbessern und die Gleichwertigkeit zwischen Stadt und Land fördern. Im Bereich Mobilität und Verkehr arbeitet Scheer an der Verkehrswende, die durch den Braunkohletagebau notwendig wurde. Dazu gehören die Planung eines barrierefreien Nahverkehrs, die Förderung einer fahrradfreundlichen Innenstadt und eine verbesserte regionale Anbindung.

Thomas Niebuhr, Strukturwandelmanager, setzt sich dafür ein, die tiefgreifenden Strukturwandelprozesse im Rheinischen Revier aktiv zu begleiten. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Digitalisierung der Stadtverwaltung, um Planungsprozesse für Wind- und Solarenergieprojekte zu beschleunigen. Zudem konzentriert er sich auf die nachhaltige Entwicklung neuer Wohn- und Gewerbegebiete. Niebuhr strebt an, das Rheinische Revier als Modell für moderne, ressourcenschonende Stadt- und Landentwicklung zu positionieren und gleichzeitig neue Perspektiven für Beschäftigte der Braunkohleindustrie sowie attraktive Bedingungen für Unternehmen zu schaffen.