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Boris Linden
Geschäftsführer Neuland Hambach

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linden(at)neuland-hambach.de

Zum Projekt

Status: Teilprojekt bewilligt

Durchführungsort: Tagebauumfeld Hambach

Durchführungszeitrahmen: 01.05.2023 bis 30.04.2027

Programmlinie: Starterpaket Kernrevier

Fördervolumen: rd. 639.000 Euro (Bund)/ rd. 18.000 Euro (Land)

Innerhalb des Rheinischen Reviers vollzieht sich – insbesondere im Tagebauumfeld Hambach – ein gewaltiger Transformationsprozess. Der geplante Rad- und Wanderweg „Hambach Loop“ zählt zu den Leuchtturmprojekten des Neuanfangs. Die insgesamt 42 Kilometer lange Route soll aus zwei Strecken bestehen: Die erste führt in rund 29 Kilometern am Ufer des künftigen Tagebausees entlang, die zweite verläuft rund um die Sophienhöhe. Gemeinsam bilden die beiden Radwege eine Acht.

Der „Hambach Loop“ soll Touristinnen und Touristen anlocken, aber auch eine wichtige Verbindungsstrecke für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region sein und deren Umstieg vom Auto aufs Rad erleichtern. Zudem stellt der Rundweg alte Verkehrsverbindungen zwischen den Anrainerkommunen wieder her, die durch den Tagebau verloren gegangen sind, so etwa die historische Strecke zwischen der Stadt Elsdorf und der Gemeinde Niederzier. 

Die kommunalen Radwege sollen mit der neuen Strecke verbunden werden. Auch eine Anbindung an das gesamtregionale Radverkehrsrevier mit Radschnellwegen ist geplant. Ein weiterer Pluspunkt: Auf dem Rundweg sind zahlreiche Aussichtspunkte mit Panoramablick über den See und die Landschaft vorgesehen.

In der ersten Projektphase wird ein Konzept zum Streckenverlauf sowie eine begleitende Infrastruktur mit Haltepunkten und Wegschildern für den Radverkehr erarbeitet. Federführend hierfür ist die Neuland Hambach GmbH, ein Zusammenschluss der sechs Anrainerkommunen des Tagebaus. Die konkrete Umsetzung erfolgt dann in Etappen.  Ab 2029 sollen die ersten Fahrräder die Strecke nutzen können.

Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Steigerung des Naherholungswertes der Region, Entlastung der Straßen und damit weniger Abgase.

Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Steigerung der Attraktivität der Region für Touristen.

Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Reduzierung des CO₂-Ausstoßes.

Der Strukturwandel Rheinisches Revier wird gefördert durch: