Kontaktdaten
Prof. Dr. Sylvia Heuchemer
Technische Hochschule Köln
Zum Projekt
Durchführungsorte: Zunächst in den Räumen der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der TH Köln oder angemieteten Räumlichkeiten im Rhein-Erft-Kreis. Nach Errichtung des Campus Rhein-Erft der TH Köln in Erftstadt-Liblar in den dortigen Räumlichkeiten
Durchführungszeitrahmen: 01.05.2023 bis 31.10.2026
Programmlinie: SofortprogrammPlus
Gesamtvolumen: 3.577.000 Euro
Projektpartner: Technische Hochschule Köln
Weitere Bildungsanbieter und Unternehmen, die ihre Mitwirkung zugesagt haben: IHK Köln, InnovaBest, Handwerkskammer zu Köln, VR in Science an Industry – Network NRW e.V., Rhein-Erft Akademie, Stadt Hürth, AI Village, Transferallinaz für das Rheinische Revier (im Aufbau), SME Management GmbH/Quirius Academy, Haption GmbH, Wirtschaftsförderung Rhein-Erft-Kreis
Am Anfang des Projektes verständigen sich die Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Organisationen und Verbänden über die gemeinsamen Ziele und bilden vier, den Zukunftsfeldern entsprechende Konsortien. Hier werden die einzelnen Programmlinien entwickelt.
Pro Programmlinie werden über einen Zeitraum von zwei Jahren mindestens fünf Weiterbildungsformate entwickelt, die Qualifizierungsmöglichkeiten für jeweils mindestens 25 Personen schaffen und turnusmäßig angeboten werden können. Während dieser Entwicklungsphase ist angedacht, dass die Konsortien stetig wachsen und für die Entwicklung der einzelnen Formate Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie hinzugezogen werden.
Die Entwicklungsdauer pro Format variiert im Schnitt zwischen fünf bis sieben Monaten. Die ersten Weiterbildungen können bereits gegen Ende des ersten Projektjahres starten und im Rahmen der Projektlaufzeit mehrmals angeboten werden. Parallel zu den Programmlinien wird eine Lerninfrastruktur aufgebaut, die die Durchführung der Qualifizierungen ermöglicht.
Von dem stetigen Erfahrungsaustausch der Konsortien profitieren alle Beteiligte. Im Laufe des Projektes sollen auch branchenübergreifende Weiterbildungsangebote erarbeitet werden.
Den Schlusspunkt des Projektes setzt eine Netzwerkkonferenz mit allen Projektpartnerinnen und Projektpartner. Hier werden die Ergebnisse öffentlich diskutiert und vereinbart, wie sich die Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung von Bildungsangeboten über die Projektlaufzeit hinaus gestalten soll.
Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Qualifizierungsmöglichkeiten für etwa 1.225 Personen innerhalb der 3,5-jährigen Laufzeit des Projekts.
Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Schaffung von nachhaltigen Arbeitsplätzen in der Revierregion, Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Erschließung von neuen Wertschöpftungspotenzialen.
Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Durch die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften, werden Unternehmen und Produktionsabläufe nachhaltiger.