Zum Projekt
Durchführungsort: Düsseldorf und das Rheinische Revier
Projektlaufzeit: 05.2023 – 04.2027
Fördervolumen: 9,4 Mio. Euro
Projektpartner: NRW Global Business, Zukunftsagentur Rheinisches Revier
Was braucht ein neues Unternehmen als Basis? Genau, einen Ort, wo es Platz hat, Ideen zu entwickeln und zu wachsen. NRW Global Business ist auf die Vermarktung von Wirtschaftsflächen spezialisiert. Am Anfang der Flächenfindung steht ein Monitoring, das zum Ziel hat, geeignete Flächen zu identifizieren.
Dabei gibt es zahlreiche offene Fragen, beispielsweise die nach den Eigentumsverhältnissen. Wichtig ist auch, dass die Entwicklung der Flächen im Konsens mit den Kommunen stattfindet, denn so wird sichergestellt, dass für Industriebetriebe oder Gewerbe lokale Akzeptanz besteht.
Um für die vermarktungsreifen Flächen Interessenten zu finden, ist es wichtig, dass das Rheinische Revier im Ausland an Bekanntheit gewinnt. Unternehmen sollen sehen, dass es sich lohnt, das Revier als Standort zu nutzen. Gute Beispiele dafür gibt es einige, denn zurzeit entstehen hier viele neue Forschungsbetriebe und Unternehmen: Sie entwickeln neue Methoden zur Energieerzeugung wie Wasserstoff und Geothermie oder sie bauen digitale Technologien auf, beispielsweise zur Verkehrsüberwachung oder zum Medikamententransport per Drohne.
Bei der Suche nach Unternehmen für das Rheinische Revier wird NRW Global Business neue Kontakte knüpfen und auf bestehende Partnerschaften zurückgreifen wird. Diese gibt es unter anderem nach Japan, USA, China oder Indien. Doch nicht nur ausländische Unternehmen sollen ins Rheinische Revier kommen. Ziel von NRW Global Business ist es außerdem, im Ausland Märkte für Unternehmen aus dem Revier zu erschließen – internationale Beziehungen in beide Richtungen.#
Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Aufbau neuer Wirtschaftsbetriebe und Schaffung neuer Arbeitsplätze
Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Förderung internationaler Wirtschaftsbeziehungen, Umfeld innovativer Unternehmen
Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Klimaneutrale Energieträger stehen im Fokus der neuen Unternehmen