
Zum Projekt
Durchführungsorte: Städte und Gemeinden im gesamten Fördergebiet Rheinisches Revier
Projektlaufzeit: 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2025
Fördervolumen: 4,15 Mio. Euro
Das Projekt MehrWertRevier wird gefördert im Rahmen des Programms „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen“ (KoMoNa). Hauptfördermittelgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), ergänzende Mittel stellt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen bereit. Mit dem KoMoNa-Programm unterstützt die Bundesrepublik Deutschland Kommunen und weitere Akteure in Strukturwandelregionen bei der Verwirklichung ökologischer Nachhaltigkeitsziele und dem Einstieg in einen langfristig umweltverträglichen Entwicklungspfad im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS).
Vom Braunkohle-Tagebau hin zu einer Modellregion für erneuerbare Energien, das Rheinische Revier befindet sich im Wandel. Die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen sind das eine, doch die Entwicklung zu einer nachhaltigen Region kann nur gelingen, wenn alle dabei mitmachen. Hier setzt das Projekt MehrWertRevier an, das Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt, ressourcen- und klimaschonend zu handeln.
Durch bewusste Konsumentscheidungen, egal ob beim Essen, Wohnen oder Kleidungskauf, helfen Verbraucherinnen und Verbraucher mit, die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das Projekt bietet Hilfestellung bei individuellen Konsumentscheidungen und unterstützt bürgerschaftliche Initiativen wie Reparatur-Cafés, Foodsharing-Gruppen oder Gemeinschaftsgärten.
Zum Projektteam gehören fünf Mitarbeitende, die von den Beratungsstellen in Bergheim, Dormagen, Düren und Mönchengladbach aus im gesamten Rheinischen Revier Veranstaltungen organisieren und das Projekt vor Ort vernetzen. Hierzu gehören Bildungsangebote, Bürgerwissenschaftsprojekte, Engagement-Coachings und Mitmach-Aktionen.
Unterstützt werden auch Kitas und Schulen, zum Beispiel beim Aufbau von Hochbeeten und Tauschschränken oder bei der Umsetzung von Reparaturaktionen. Der Name wurde übrigens ganz bewusst gewählt. „Mit ‚MehrWert‘ meinen wir einen Gewinn im doppelten Sinne – für mehr Lebensqualität in der Region und für mehr Umwelt- und Klimaschutz“, so Projektleiter Jonas Grauel.
Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Hilfestellung bei Konsumentscheidungen, Reparatur-Cafés, Foodsharing-Gruppen, Gemeinschaftsgärten, Bildungsangebote, Bürgerwissenschaftsprojekte, Engagement-Coachings, Mitmach-Aktionen
Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Förderung von regionalem Konsum
Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Klimaschutz und Ressourcenschonung durch bewusstes Konsumverhalten
Der Strukturwandel Rheinisches Revier wird gefördert durch:


