Kontaktdaten

Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker
Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components (PEM), RWTH Aachen

0241 80-27406
a.kampker(at)pem.rwth-aachen.de

Zum Projekt

Durchführungsort:  Produktion und Test der Brennstoffzellensysteme bei der Neapco Europe in Düren. Das Referenz-Testing des Stacks erfolgt beim ZBT in Duisburg. Der wissenschaftliche Forschungsanteil, der Innovations- und Technologietransfer von Forschung und Wirtschaft, die Start-up-Förderung sowie die Projektleitung erfolgen in Aachen am PEM und bei der AEDS.

Durchführungszeitrahmen:  01.09.2022 bis 28.02.2025

Programmlinie: SofortprogrammPLUS

Projektvolumen & Fördervolumen: Projektvolumen: 3,2 Mio. Euro, davon Fördervolumen: 2,2 Mio. Euro

Zuwendungsempfänger: RWTH Aachen 907.637 Euro, AE Driven Solutions GmbH 507.164 Euro, Neapco Europe GmbH 341.258 Euro, Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH 420.678 Euro 

Projektpartner: Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen; Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) GmbH, Duisburg; AE Driven Solutions GmbH (AEDS), Aachen; Neapco Europe GmbH (Neapco), Düren

Wasserstoff hat das Potenzial, saubere Mobilität zu ermöglichen. Basis dafür sind Brennstoffzellen. Gegenüber rein elektrischen Fahrzeugen haben wasserstoffbetriebene Fahrzeuge den Vorteil von größeren Reichweiten und schnellerer Betankung. Mit einer einzigen Tankfüllung können Entfernungen bis zu 600 Kilometer zurückgelegt werden. Damit eignen sie sich optimal für den Güterverkehr.

Eine der größten Herausforderungen für die Wettbewerbsfähigkeit stellen die hohen Produktionskosten dar. Hier setzt das Projekt H2Revier an. Die Projektpartner haben sich zum Ziel gesetzt, eine rentable Serienproduktion von Brennstoffzellensystemen am Wirtschaftsstandort NRW zu etablieren. Das soll durch Kostenersparnisse und höhere Stückzahlen in der Produktion gelingen.

Derzeit verursacht die Prüfung der gefertigten Brennstoffzellensysteme die meisten Produktionskosten, deshalb wird hierauf das Hauptaugenmerk gelegt. Ziel ist die Entwicklung eines effizienten und effektiven Prüfprozesses. Am Ende des Projektes sollen in Düren Brennstoffzellensysteme für bis zu 2.000 Fahrzeugen pro Jahr produziert werden. 

Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Automobil- und Energiebranche, Vorreiterrolle in Industrie und Forschung

Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Befähigung der beteiligten, im Rheinischen Revier ansässigen Unternehmen zur Produktion von Brennstoffzellensystemen; Projekt mit Beispielcharakter, welches andere Unternehmen zum Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft animiert; Aufhebung des Trade-Offs zwischen wirtschaftlichem Erfolg und Umweltschutz

Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Beitrag zur emissionslosen Mobilität, Einstieg in die breite Wasserstoffwirtschaft und weitreichende Dekarbonisierung 
 

Der Strukturwandel Rheinisches Revier wird gefördert durch: