©CLIB / Ingo Lammert

Zum Projekt

Durchführungsort: Am Projekt sind sieben Hochschulen und Fachhochschulen rund um das Rheinische Revier beteiligt. Die geplanten Veranstaltungen finden in wechselnder Kooperation mit allen Kreisen der Strukturwandelregion statt.

Durchführungszeitrahmen: 01.04.2024 bis 31.03.2028

Programmlinie: Revier Gestalten

Gesamtzuwendung: 12,46 Mio. Euro

Projektpartner: RWTH Aachen University, FH Aachen, Technische Universität Dortmund, CLIB – Cluster industrielle Biotechnologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Forschungszentrum Jülich, Technische Hochschule Köln, Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences

Woher kommen unsere Rohstoffe für eine künftige Bioökonomie? Kann man Kautschuk recyceln? Wie schaffen es innovative Ideen in den Markt? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich 37 Promovierende in insgesamt sechs Innovationsbereichen. 

Hierfür haben sich drei Universitäten, drei Hochschulen der angewandten Wissenschaften, eine Forschungseinrichtung und ein Innovationsnetzwerk fachübergreifend zusammengeschlossen, um die Doktorandinnen und Doktoranden zu begleiten.

Die Bioökonomie umfasst die Erzeugung, Erschließung und Nutzung biologischer Ressourcen. Immer mehr Unternehmen haben damit begonnen, umweltbewusst zu handeln, doch oft wird nur ein Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Der Graduiertencluster verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der Umwelt, Mensch und Wohlstand schützen möchte. Hier werden zukunftsfähige Technologien entwickelt und interdisziplinär denkende Fachkräfte ausgebildet. Bei all dem wird mitgedacht, wie diese Ideen wirtschaftlich umgesetzt werden können. 

Deshalb werden die Promovierenden nicht nur naturwissenschaftlich-technisch begleitet, sondern besuchen auch Seminare zu den Themen Logistik, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften und Raumplanung. In weiteren Veranstaltungen wird der Fokus auf Entrepreneurship gelegt und damit die Gründermentalität der Promovierenden gestärkt.

Die Gründung von zukunftsweisenden Unternehmen, die Entwicklung von technologischen Innovationen für eine nachhaltige Bioökonomie und die exzellente Qualifikation von Fachkräften, die aktiv den Strukturwandel im Rheinischen Revier vorantreiben – das sind die konkreten Projektziele von AUFBRUCH.

Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Neue Arbeitsplätze durch die Anwendung der Forschungsergebnisse in Unternehmen und Start-ups.

Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Exzellente Qualifizierung von Fachkräften, die aktiv den Strukturwandel im Rheinischen Revier vorantreiben, neue Kooperationsmöglichkeiten mit Start-ups.

Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Innovationen für eine nachhaltige Bioökonomie, Einsparung von CO2 durch Optimierung von Stoffströmen, Ressourcenschutz durch neue Recyclingwege.

 

Der Strukturwandel Rheinisches Revier wird gefördert durch: