© indeland GmbH / Anne Albrecht

Kontaktdaten

Christina Bachem
Projektmanagement Faktor X Agentur der indeland GmbH

02421 22 1084-112
c.bachem(at)kreis-dueren.de

https://faktor-x.info/

Zum Projekt

Durchführungsort: Umsetzung im gesamten Rheinischen Revier, Sitz der Faktor X Agentur in Düren, Erste Beispiele für Gewerbe- und Industriegebiete mit dem Faktor X in Eschweiler, Inden und Langerwehe

Durchführungszeitrahmen: 15.10.2023 bis 14.10.2027

Programmlinie: SofortprogrammPLUS

Fördervolumen: 2,46 Mio. Euro

Projektpartner: Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, Fachhochschule des Mittelstands, ResScore GmbH, RWTH Aachen, Stadt Eschweiler, Wuppertal Institut, Gemeinde Inden, Gemeinde Langerwehe

Mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen eines Gebäudes entsteht beim Bauen selbst. Das Projekt „Ressourcen- und Klimaeffizienz in Gewerbe- und Industriegebieten“ unter Leitung der Faktor X Agentur der indeland GmbH wirft einen Blick darauf, wie Gebäude klimaschonend und ressourceneffizient geplant werden können. Dabei spielt nicht nur der Energieverbrauch während der Nutzung der Gebäude eine Rolle, sondern auch welche Ökobilanz die verwendeten Materialien haben: Wie viel Energie haben sie bereits vor dem Bau verbraucht und wie viel Treibhausgase verursacht?

Nachwachsende Rohstoffe wie Holz sind für nachhaltiges Bauen besonders wichtig, weil sie während ihres Wachstums CO2 speichern. Auch was die Kreislauffähigkeit betrifft setzt das Konzept in vielen Teilen auf Holz. Denn es kann gut entsorgt, wiederverwendet oder recycelt werden.

Für Gewerbe- und Industriegebiete erstellt das Projekt einen Katalog mit klimafreundlichen Maßnahmen, aus dem sich ein Punktesystem ergibt. Mit diesem können Kommunen und Investierende einfach und pragmatisch klimafreundliche Gewerbe- und Industriebauprojekte realisieren. Plant ein Unternehmen einen Neubau, hinterfragt der Katalog zum Beispiel: Können leichtere Produkte Material und Energie einsparen? Wie kann eine nachhaltige Landschaftsgestaltung aussehen? Können Flächen und Räume branchenübergreifend genutzt werden? Oder: Wo kann Wasser gespart werden?

So entstehen Gewerbe- und Industriegebiete, die eine attraktive Umgebung bieten und an Klimafolgen angepasst sind.

Beitrag für die Bürgerinnen und Bürger: Ressourcen-und Klimaschutz bei der Entwicklung und dem Betrieb von Industrie- und Gewerbegebieten, Entstehung von neuen, nachhaltigen Arbeitsplätzen.

Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Nachhaltiger Gewerbebau und eine ökologische Gestaltung des Umfelds, attraktive Arbeitsplatzumgebung für Unternehmen und Fachkräfte.

Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Schonender Umgang mit Energie und Ressourcen, verringerte Emissionen, Erweiterung des Wissens zu nachhaltigem Bauen, Übertragbarkeit auf andere Gewerbe- und Industriegebiete.

Der Strukturwandel Rheinisches Revier wird gefördert durch: