Kontaktdaten

Bianca Achilles
Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH

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Tanja Schneider
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Maximilian Rodermund
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

0209 1584-177
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Zum Projekt

Durchführungsort: Rhein-Erft-Kreis, Städteregion Aachen, Kreis Düren, Rhein-Kreis Neuss, Kreis Heinsberg, Stadt Mönchengladbach

Durchführungszeitrahmen: 01.08.2024 bis 31.07.2028

Programmlinie: SofortprogrammPlus

Fördervolumen: 4.5 Mio. Euro

Projektpartner: Go.Rheinland GmbH, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR), Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH (VRS)

Nicht nur die Strecke von Jülich nach Bedburg ist ausbaufähig. Mehr Wege auf der Schiene – das ist eines der zentralen Themen im Strukturwandel des Rheinischen Reviers. Und in welche Strecken investiert wird, will gut überlegt sein. Deshalb hat go.Rheinland und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Raumanalysen und Machbarkeitsstudien zu mehreren geplanten Bahnprojekten initiiert.

Untersucht wird eine neue Schienenverbindung zwischen Aachen, Jülich und der Erftachse sowie ein neuer Haltepunkt in Kerpen-Geilrath inklusive neuem Betriebskonzept für die betreffende S13. Eine Machbarkeitsstudie entsteht auch für die Reaktivierung der Bahnstrecke in Richtung Hückelhoven-Ratheim und Wassenberg. Die RB35, die aktuell von Gelsenkirchen bis nach Mönchengladbach fährt, soll dafür verlängert werden. Außerdem wird eine neue Trasse zwischen Horrem und Erftstadt untersucht.

Der internationale Güterverkehr wird ebenfalls in die Überlegungen einbezogen. Seine Auswirkungen auf den Bahnknoten Aachen und mögliche grenzüberschreitende Projekte werden überprüft.

Die Machbarkeitsstudien stehen neben bereits konkreteren Schienenprojekten, wie der Ausbau der Erftbahn (RB38) zu einer vollwertigen S-Bahn (S12), den S-Bahn-Ausbauten zwischen Köln und Mönchengladbach (S6) sowie zwischen Bedburg und Düsseldorf für eine umfangreiche und nachhaltige Erweiterung der regionalen Infrastruktur.

Zwischen Aachen und Düren sollen kapazitätssteigernde Maßnahmen umgesetzt werden. So entsteht Schritt für Schritt ein starkes Netz für ein starkes Revier.

Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Fundierte Basis zum Einsatz öffentlicher Gelder durch Studien, effiziente und zielorientierte Planung, um Kapazitäten und Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs zu steigern.

Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Ausloten der Möglichkeiten für alternative Transportwege, von der Straße auf die Schiene.

Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Nachhaltige und effektive Planungen für eine klimaschonende Mobilität, auch im ländlichen Raum.

Der Strukturwandel Rheinisches Revier wird gefördert durch: