Durchführungsort: Meerbusch

Projektlaufzeit: Februar 2021 bis November 2021

Projekt- und Fördervolumen: 66.995 Euro und 46.896,50 Euro

Am Anfang der Entwicklung werden Interviews mit Expertinnen und Experten und möglichen Anwendern durchgeführt. So soll sichergestellt werden, dass sämtliche Bedarfe und die Aufgabenstellung in Gänze erfasst werden. Federführend bei dem Projekt ist das Schulz – Institute for Economic Research and Consulting, kurz IERC, das von Universitätsprofessor Dr. Wolfgang H. Schulz gegründet wurde und sich auf die verkehrsökonomische Forschung und Beratung spezialisiert hat. Die Forschung des IERC konzentriert sich auf die Verkehrsplanung und -wirtschaft, wobei Forschungsschwerpunkte die Elektromobilität und kooperative intelligente Transportsysteme darstellen.

Auf Basis der Interviews wird ein innerbetriebliches Datenmanagement für die Mobilitätsanbieter entwickelt. Ziel des Projektes ist es, die Verfügbarkeit von Daten für die Gestaltung der Mobilität zu erhöhen. Dieser Schritt ist für die Vernetzung über Mobilitätsplattformen wichtig, weil so Mobilitätsanbieter fortan über innerbetriebliche Organisationsstrukturen verfügen, die ein wirksames Datenmanagement ermöglichen. 

Im Kern geht es darum, den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Akteuren im Bereich der Mobilität zu vereinfachen, zu verbessern oder überhaupt erst zu ermöglichen. Das Projekt zielt auch darauf ab, einen Beitrag zu übergreifenden Überlegungen zur Etablierung eines „Datenraums Mobilität“ zu leisten. So soll sichergestellt werden, dass Mobilitätsanbietende ihr Datenmanagement so organisieren können, dass sie die damit einhergehenden Vorgaben erfüllen können.

Beitrag für Bürgerinnen und Bürger: Erleichterung des Markt-Eintritts für neue Mobilitätsanbietende, dadurch neue Arbeitsplätze

Nutzen für den Wirtschaftsstandort: Unterstützung von Mobilitätsanbietern, leichterer Markteintritt von neuen Anbietern

Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Ressourcenschonend durch die Optimierung von Abläufen